7 hilfreiche Tipps von der Polizei, die Zeit und Nerven sparen

Gepostet am 12 April, 2018

Katharina Neuhaus

Redaktion

Ob es nun um einen unangenehmen Strafzettel geht oder man selbst Opfer eines Taschendiebstahls wird. Sowas kann sehr unangenehm werden. Diese Tipps von der Polizei können helfen, um bestimmte Situationen zu vermeiden oder sich richtig zu verhalten, wenn es soweit kommt.

1. Nachtsicht

Bestimmt ist es jedem von uns schon einmal passiert. Ein Auto kommt deinem entgegen und blendet mit seinem Fernlicht bis man nichts mehr von der Straße selbst erkennen kann. So etwas kann unter Umständen sogar gefährlich werden. In so einem Fall ist es hilfreich ein Auge zu schließen. So wird man nur auf einem Auge geblendet. Ist das Auto vorbeigefahren, kann man abwechselnd Zwinkern bis das Auge, das geblendet wurde, sich erholen konnte.

2. Mehr Strafzettel zum Monatsende

Neigt der Monat sich dem Ende zu, ist es wahrscheinlicher, dass man einen Strafzettel beispielsweise für zu schnelles Fahren oder falsches Parken bekommt. Grund dafür ist, dass unter anderem auch bei der Polizei monatlich kontrolliert wird, ob Angestellte, Abteilungen oder ganze Behörden effizient arbeiten. Etwa so wie in der Schule die Leistung der Schüler bewertet wird. Um etwaige fehlende Quoten zu erfüllen oder Statistiken aufzubessern, schaut man besonders gegen Ende des Monats etwas genauer auch bei kleineren Vergehen hin.

3. Luxusautos

Der Fakt, dass teure Luxusautos häufiger von der Polizei angehalten werden, als durchschnittlichere Kraftfahrzeuge, liegt unerwarteterweise an der typischen menschlichen Neugier. Auch Polizisten sind nur normale Menschen und wollen sich das schöne Gefährt aus der Nähe ansehen und wundern sich, wer sich so ein Auto leisten kann. So wird schnell einmal das kleinste Vergehen wie zum Beispiel eine kleine Tempoüberschreitung als Rechtfertigung ausgenutzt, um das Auto anzuhalten und es sich aus der Nähe anzusehen.

4. Keine Ausreden

Angenommen wir werden zurecht bei einem Vergehen erwischt. Denken wir einmal genauer darüber nach müssen wir zugeben, dass wir lieber versuchen uns aus der Situation herauszureden und versuchen uns zu rechtfertigen, als zuzugeben, dass wir tatsächlich gegen das Gesetz verstoßen haben. Oft haben wir immer noch Hoffnung ungeschoren aus der Sache herauszukommen.

Das Diskutieren oder sogar Fehlverhalten des Beamten vorzuwerfen führt jedoch meistens zu dem Ergebnis, dass wir die volle Strafe zahlen müssen. In dieser Situation ist es schlauer, den eigenen Fehler einzugestehen und den Beamten von sich aus entgegenzukommen. Dies kann eine unangenehme Situation für beide Seiten angenehmer machen und erhöht auch die Chancen auf ein Entgegenkommen von Beamtenseite. Dies führt uns direkt zu unserem nächsten Punkt.

5. Freundlich sein

Auch Polizisten sind nur Menschen und fühlen sich bei ähnlichen und schlechten Ausreden und von ständigen Diskussionen verständlicherweise genervt. Unfreundlichkeit deinerseits wird logischerweise auch auf Seite der Beamten dieses Verhalten auslösen. Freundlichkeit und Höflichkeit erhöhen deshalb oft deine Chance mit einer Verwarnung davonzukommen.

6. Handtasche beim Einkaufen sichern

Im Supermarkt passiert es schnell, dass die Tasche im Einkaufswagen für kurze Zeit unbeaufsichtigt bleibt, wenn man beispielsweise ein Produkt aus dem Regal holt. Diese kurze Zeit reicht oft schon aus, um die Tasche unbemerkt an sich reißen zu können und damit über alle Berge zu verschwinden.

Diese wertvollen Sekunden für den Langfinger können mit einem einfachen Trick unterbunden werden. Die Polizei aus Windham im US-amerikanischen Bundesstaat New Hampshire rät einen Karabinerhaken an der Tasche zu befestigen. Damit kann sie am Gitter des Einkaufswagens angebracht und nicht mehr so schnell weggeschnappt werden.

7. Kontaktdaten für verlorengegange Kinder

Die Polizei aus dem kalifornischen Ort Clovis verrät einen interessanten Trick, damit verlorengegangene Kinder schnell wieder zurück zu ihren Eltern finden können. Sie rät einfach die eigene Handynummer auf die Hand des Kindes zu schreiben und es mit einem flüssigen Pflaster zu überziehen und zu fixieren. So kann man im Notfall kontaktiert werden und das eigene Kind so auch schnell wiederfinden.

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